Südtiroler Filmförderung
Die Südtiroler Filmförderung unterstützt Projekte, die den Filmstandort stärken und die lokale Branche weiterentwickeln. Eine Förderung aus dem Südtiroler Filmfonds ist nicht zwingend an Dreharbeiten mit landschaftlicher Darstellung oder sichtbarer Präsenz Südtirols gebunden. Entscheidend ist vielmehr, dass Produktionen Fachkräfte, Produktionsfirmen und Dienstleistungen aus der Region einbinden und somit den Aufbau einer nachhaltigen Filmwirtschaft vor Ort fördern. Viele der geförderten Filme zeigen Südtirol nicht direkt als Schauplatz, dennoch schätzen zahlreiche Produktionen Südtirol als inspirierende und vielseitige Drehkulisse.
Die Dreharbeiten im Überblick
Vier Dramen, fünf Dokus und ein Kurzfilm wurden diesen Sommer hierzulande zumindest zum Teil abgedreht. Von Juli bis Oktober wurde insgesamt 88 Tage in Südtirol gedreht.
- Eklipse – Drama von Albolina Film (Bozen) und Eutopiafilm (Innsbruck)
- Die Familie Schuen – Ladinien, Kleine Heimat, große Welt – Dokumentarfilm von pre tv (Wien)
- From Day to Day – Dokumentarfilm von Maximilian Gurschler, produziert von Langbein & Partner Media (Wien)
- Im Dienste der Kunst – Dokumentarfilm über Restaurator Georg Prast von on-media (Eppan) und pre tv (Wien)
- Heile Familie – Drama von Sutor Kolonko (Köln) und KGP Filmproduktion (Wien)
- Cercatori d’angeli – Coming-of-Age-Komödie von Leopoldo Pescatore, produziert von Settembre Produzioni (Rom) und Rough Cat (Lugano)
- Millionen Fake – Jagd auf die Kunstfälscher – Dokuserie von Unknown Media (Berlin) und Indyca Film (Turin)
- Mythos Emma Hellenstainer – Dokumentarfilm von mowo production (Barbian) und Terra Internationale (Eisenstadt)
- Spaziergang nach Syrakus – Komödie von Pandora Film (Köln) und Florida Film (Berlin)
- Sogni e Segni: il senso della terra – Kurzfilm von Abisso Studio (Mori)
Weitere Informationen stehen in unserer Pressemitteilung zu Verfügung.