Innovation

Kreislaufwirtschaft im Alpenraum: CEFoodCycle

12.09.2024
2 min

In den Alpenregionen gibt es bereits zahlreiche Initiativen zur Förderung der Kreislaufwirtschaft im Lebensmittelsektor. Viele Regionen stehen jedoch vor Herausforderungen wie der Zersplitterung von Initiativen und der Schwierigkeit, nachhaltige Praktiken in großem Maßstab umzusetzen. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) brauchen mehr Unterstützung, um erfolgreich auf die Kreislaufwirtschaft umzusteigen.

Das Projekt CEFood Cycle

Um Kreisläufe entstehen zu lassen, braucht es deswegen ein starkes Netzwerk. Genau hier setzt ein Projekt an, das sich dieser Aufgabe verschrieben hat: das EU-Projekt „CEFoodCycle“. In insgesamt fünf Pilotzentren im Alpenraum wird das Projekt umgesetzt. Das Pilotzentrum in Südtirol wird von IDM Südtirol betreut und vernetzt südtiroler Unternehmen in der Region und über die Landesgrenzen hinweg. Der dazugehörige Blog „CEFood Hub auf der IDM-Webseite bündelt alle Informationen rund um die Kreislaufwirtschaft in Südtirol.

Wie Fische Gemüse wachsen lassen und aus vermeintlichen Lebensmittelabfällen ein Würzmittel entsteht?

Damit das möglich ist, spielen Nebenprodukte eine zentrale Rolle. Sie entstehen meist bei der Herstellung eines Hauptproduktes und sind keine Abfälle, sondern wertvolle Ressourcen, die weiterverarbeitet werden können. Es gibt bereits Unternehmen in Südtirol, die dieses Konzept geschickt nutzen. Im Artikel „Zauberformel Kreislaufwirtschaft“ werden zwei Unternehmen vorgestellt – eines von Ihnen ist Gewinner des CEFoodCycle Award, mit dem Pioniere in der Lebensmittelkreislaufwirtschaft ausgezeichnet werden.

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