Film

Weltpremiere für Südtirol-geförderte Filme

04.09.2024
2 min

Gleich dreimal wird im September der rote Teppich für Filmproduktionen ausgerollt, die zum großen Teil in Südtirol gedreht und von IDM Südtirol gefördert wurden. Den Anfang machte das Historiendrama „Vermiglio“ der Bozner Regisseurin Maura Delpero, das bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig zum ersten Mal gezeigt und von Publikum und Kritik mit viel Begeisterung aufgenommen wurde. IDM hatte das Projekt zunächst bei der Entwicklung und dann bei der Produktion unterstützt.

Premiere feiert auch die dramatische Komödie „Polvo Seran“ von Carlos Marques-Marcet, die beim 49. Toronto International Film Festival am Wettbewerb um den „Platform Prize“ teilnimmt. Das Festival von Toronto ist auch Schauplatz der dritten Weltpremiere eines Südtirol-geförderten Films: „Wilhelm Tell“ von Regisseur Nick Hamm wird dort bei den „Gala Presentations“ zu sehen sein.

Drehorte in Südtirol

  • Ein großer Teil des Dramas „Vermiglio“ spielt im ehemaligen Hospiz Klösterle Sankt Florian in Laag/Neumarkt und in dessen Umgebung. Angesiedelt in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, erzählt der Film vom Leben dreier Schwestern, die mit ihrem exzentrischen Vater in einem Bergdorf leben.
  • Für die dramatische Komödie „Polvo Seran“ waren Kastelruth und Völs Schauplätze der Dreharbeiten. Die Geschichte handelt von der an Krebs erkrankten Claire und einem Pakt, den sie mir ihrem Partner Chalo geschlossen hat. Sie wollte nur unter ihren eigenen Bedingungen sterben, und wenn der eine geht, sollte auch der andere folgen.
  • Das Historiendrama „Wilhelm Tell“ erzählt den Kampf des schwyzerischen Nationalhelden und seiner Freunde gegen die Österreicher im Dienste der Freiheit. Gedreht wurde im Obervinschgau, unter anderem in Glurns, St. Valentin auf der Haide und Langtaufers sowie auf der Churburg.

Weitere Informationen stehen in der Pressemitteilung zur Verfügung.

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