Export reduziert Abhängigkeit von lokalen, traditionellen Märkten. Wer exportiert, kann seine Tätigkeit resilienter aufstellen. Gerade in Zeiten von Multikrisen wie der aktuellen ist Export wichtiger denn je. Doch wie geht man als Unternehmen am besten vor? Welchen Markt sollte man angehen? Genau bei diesen und ähnlichen Fragen bieten wir mit unseren Export-Services Unterstützung und Beratung. Denn eines unserer großen Ziele ist, Südtirol als Standort für qualitatives Handwerk und innovative Industrie international noch stärker positionieren. 

Unabhängigkeit von Kernmärkten, erhöhte Wettbewerbsfähigkeit und mehr Differenzierung, das sind nur einige Vorteile, die ein Schritt auf neue Märkte mit sich bringt. Natürlich sollen, vor allem in der aktuellen wirtschaftlichen Situation, die bestehenden Exportmärkte und Kernmärkte, weiterhin ausgebaut werden. Allerdings hat Südtirol in der Internationalisierung noch große Entwicklungschancen. Deshalb möchten wir immer mehr Unternehmen dazu ermutigen, neue Märkte zu bearbeiten.  So werden Betriebe zum Beispiel durch verschiedene Plattformen und Kanälen, wie Messen oder Markterkundung bei der Neukundenakquise informiert und unterstützt oder bei der strategischen Entwicklung von digitalen Verkaufskanälen bestärkt. Ein weiterer Fokus liegt im Ausbau eines breiten Netzwerkes in den Märkten, in der Entwicklung der Kernmärkte und allen voran der Unterstützung von Unternehmen beim Einstieg in neue Märkte. 

Wie gut der gemeinsame Einstieg in neue Märkte funktioniert, zeigen fünf der zahlreichen Unternehmen mit ihren Projekten gemeinsam mit IDM. So hat zum Beispiel die Firma Elektra in Kaltern einen Service von IDM in Anspruch genommen, um den deutschen Markt intensiver anzugehen. Im Rahmen unserer Export Days konnten wir einen deutschen Partner vermitteln, der sich für die Firma um potenziellen Geschäftspartner bemüht. Die Eppaner Firma CONDUK hingegen war bereits mit verschiedenen Projekten international unterwegs. Dank wertvoller Kontakte konnten das Unternehmen gemeinsam mit IDM den Schritt in den Schweizer Markt und ins Vereinigte Königreich wagen.  Next Step? Der amerikanische Markt. Für die Firma EWO war der Einstieg in den französischen Markt mithilfe von IDM möglich. Das Unternehmen wurde bei administrativen Tätigkeiten und allen nötigen rechtlichen Schritten unterstützt. Im Sommer 2022 startete die Firma Variand aus Schabs die Zusammenarbeit mit IDM, um Geschäftspartner im DACH-Raum zu finden. Dadurch haben sich bereits potenzielle Partner und konkrete Geschäftsanbahnungen ergeben. Die Sennerei Drei Zinnen aus Toblach hatte in der Vergangenheit Schwierigkeiten im deutschen Raum Fuß zu fassen. Durch ein Beratungsgespräch wurde das Unternehmen auf die Vertriebskooperation „Lebensmittel für Deutschland“ aufmerksam gemacht, hat an einer Inforeise teilgenommen, Vertriebsexperten kennengelernt und potenzielle Partnerbetriebe besichtigt. Nun ist die Sennerei in bestimmten Vertriebskanälen in Deutschland präsent.