Ein Foto aus der Produktion „Im Dienste der Kunst“ (Quelle: Jochen Unterhofer). Auf dem Foto zu sehen ist der Südtiroler Tafelrestaurator Georg Prast.

Film

Neun Filme, neun Geschichten – Die letzte Filmförderrunde 2023

17.11.2023
1 min

Neun Filmprojekte werden in der dritten und letzten Förderrunde 2023 von IDM Südtirol finanziert. Ungewöhnliche Lebensgeschichten, alte und neue Generationen, Lebenswege, die sich kreuzen und auseinandergehen, werden so auf die Leinwand gebracht. Die Geschichten erzählen von der Suche nach Identität, von persönlichem Glück und Unglück und noch vieles mehr.

Sechs der neun Projekte stammen aus Italien, fünf davon sogar aus Südtirol, jeweils eines aus Deutschland, Österreich und Großbritannien. Die geförderten Projekte umfassen drei Spielfilme, vier Dokumentarfilme und zwei Kurzfilme. Insgesamt wird ungefähr 34 Tage in Südtirol gedreht. Dank der Vorgaben der Filmförderung, die verlangt, dass mindestens 150 Prozent der Fördersumme vor Ort ausgegeben werden, werden über 4 Millionen Euro im Land gesichert.

Sechs Projekte, darunter die Dramen „Eden Sonate“ unter der Regie von Ronny Trocker, „The Ice Tower“ in dem Lucile Hadzihalilovic Regie führt und „The last Summer“ mit Regisseur João Nuno Pinto, werden von IDM in der Produktion unterstützt. Dazu kommen die Dokumentarfilme „Im Dienste der Kunst“ von Südtiroler Regisseur Jochen Unterhofer der Einblicke in die Welt der Kunstrestauration gibt, und „From Day to Day“ von Maximilian Gurschler, in dem die Suche zweier junger Männer nach Hoffnung für die Zukunft erforscht wird. „Monica Vitti – the woman with the gun“ ist der letzte der 6 Filme die IDM in der Produktion unterstützt, produziert wird der Film von Florianfilm und Helios Sustainable Films.

Ein weiteres Projekt, „A mano a mano“, wird von IDM in der Produktionsvorbereitung gefördert und untersucht die gesellschaftliche Position von Frauen in der Zirkusbranche. Bei der Kurzfilmförderung werden zwei Projekte unterstützt: „Rosa alchemica“ von Regisseur Pietro Floris und „Torino Torino“ unter der Regie von Bernadette Weber.

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