

Food & Wellness
Südtiroler Brot gibt es in vielen verschiedenen Formen und Geschmacksrichtungen. Das Projekt Regiolaib steht für die Vielfalt des Südtiroler Getreides und die traditionelle Handwerkskunst der Bäcker. Jeden Freitag backen alle Bäckereien mit dem Qualitätszeichen Südtirol einen Laib Brot, der aus Regiokorn - Getreide aus Südtirol - besteht.
Das Brot wird nach einem eigenen Rezept hergestellt und mit einer orangefarbenen Schleife sowie einer Oblate mit dem Qualitätszeichen „Südtirol“ gekennzeichnet. Das Qualitätszeichen „Südtirol“ garantiert, dass das Brot in der Region gebacken wird und mindestens 75 Prozent des verwendeten Mehls aus Südtiroler Getreide stammt. Die Zubereitung erfolgt nach hauseigenen Rezepten und traditionellen Verfahren. Gemäß den Richtlinien und Kriterien des Qualitätszeichens „Südtirol“ dürfen beim Backen von Südtiroler Brot ausschließlich natürliche Lockerungsmittel wie Hefe oder Natursauerteig verwendet werden. Der Sauerteig stammt stets aus der eigenen Bäckerei. Eine unabhängige und zertifizierte Kontrollstelle überwacht die Einhaltung dieser Qualitätsrichtlinien.
Das Projekt Regiokorn
Seit 2011 hat das Projekt Regiokorn das Ziel, Südtiroler Bauern wieder für den Anbau von Getreide zu gewinnen. Mit Erfolg: Derzeit kultivieren 60 Bauern und Bäuerinnen auf rund 100 Hektar Roggen, Dinkel, Gerste und Buchweizen. Das Regiokorn-Projekt wurde in Zusammenarbeit zwischen IDM Südtirol, dem Versuchszentrum Laimburg, dem Südtiroler Bauernbund und der Meraner Mühle ins Leben gerufen. Durch diese Initiative wird nicht nur die regionale Landwirtschaft gestärkt, sondern auch die Kultur und Tradition des Brotbackens in Südtirol bewahrt.
Der Regiolaib ist jeden Freitag in allen Bäckereien erhältlich, die Produkte mit dem Qualitätszeichen „Südtirol“ backen (solange der Vorrat reicht).
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