CEFoodCycle

Forschungsbericht: Förderung der Nachhaltigkeit im Lebensmittelsystem

Neue EU-Richtlinien verpflichten Unternehmen ihre Umweltbelastungen zu verfolgen und zu senken

15.10.2024

In den letzten Jahren haben sich die Bemühungen um Nachhaltigkeit im Lebensmittelsektor stark intensiviert. Ein zentraler Aspekt dabei ist die Reduzierung von Lebensmittelabfällen und CO2-Emissionen.

Besonders Life Cycle Analysis (LCA) Methoden, die den gesamten Lebenszyklus von Lebensmitteln und deren Auswirkungen auf die Umwelt in CO2-Äquivalenten messen, haben an Bedeutung gewonnen. Die neuen EU-Richtlinien wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) und die EU-Taxonomy verpflichten Unternehmen zunehmend dazu, ihre Umweltbelastungen zu verfolgen und zu senken. Allerdings zeigt sich in der Praxis, dass nicht alle Unternehmen bereit sind, offen über ihre Lebensmittelabfälle zu sprechen.

Unser jüngster Bericht hebt vier wesentliche Einflussbereiche hervor:

  1. Transportintensität 
  2. CO2-Intensität der Energienutzung 
  3. Energieverbrauch in der Lebensmittelverarbeitung 
  4. Recyclingraten 

Im Rahmen des Interreg Alpine Space CEFoodCycle Projekts arbeiten wir daran, Lebensmittelströme zu kartieren und Möglichkeiten zu finden, Lebensmittelkreisläufe zu schließen. Künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine Schlüsselrolle: Mit dem Tool foodcycle.ai, das gemeinsam mit VCG.AI entwickelt wird, unterstützen wir Unternehmen bei der Optimierung ihrer Kreisläufe.

Wir suchen Unternehmen im Lebensmittelbereich und darüber hinaus, die an der Schließung ihrer Kreisläufe interessiert sind. Werden Sie Teil dieser Bewegung und gestalten Sie mit uns die Zukunft nachhaltiger Lebensmittelsysteme!

Ansprechperson IDM: Petra Untermarzoner
E-Mail: petra.untermarzoner@idm-suedtirol.com

Vollständigen Bericht lesen:

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