Bergwelt bewahren.

Mit dem Projekt „Achtsam am Berg“ wird für ein umweltfreundliches Verhalten in den Bergen und im Alltag sensibilisiert.

Das Projekt soll bei Besuchern, Einheimischen und Touristikern im Dolomiten UNESCO Welterbegebiet ein Bewusstsein für respekt- und verantwortungsvolles Handeln am Berg, aber auch im Alltag schaffen. Die Themenschwerpunkte liegen beim Trinkwasser und der Abfallvermeidung. Träger des Projektes sind IDM Südtirol, die Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung und die Landesagentur für Umwelt und Klimaschutz. Die Umsetzung erfolgt mithilfe des Ökoinstitutes Südtirol-Alto Adige.

Südtirols Wasser: rein, natürlich, frisch und kostbar

Das Leitungswasser in Südtirol ist Trinkwasser von hoher Qualität. Einige Gäste, aber auch manche Einheimische wissen nicht darüber Bescheid und greifen zur Sicherheit auf abgefülltes Wasser zurück. Auch manche Betriebe haben Vorbehalt, ihren Gästen Südtiroler Leitungswasser anzubieten. Wasser ist zudem ein nur begrenzt vorkommendes und wertvolles Gut.

Leitungswasser von bester Qualität jederzeit zur Verfügung zu haben, ist ein Privileg.

Das Projekt „Achtsam am Berg“ sensibilisiert Touristiker, Einheimische und Gäste, das Leitungswasser als Trinkwasser zu verwenden sowie sorgsam und respektvoll damit umzugehen. Ausgewiesene Trinkwasserauffüllpunkte ermöglichen Besuchern, ihre mitgebrachte Wasserflasche wieder aufzufüllen.

Der beste Abfall ist der, der gar nicht entsteht

Unsere Berglandschaft ist ein sensibler Lebensraum. Deshalb ist es besonders wichtig, keinen Abfall zu hinterlassen, da allein schon durch die klimatischen Bedingungen die Abbauprozesse in dieser Höhe verlangsamt ablaufen. Einige Abfälle wie Plastik können gar nicht abgebaut werden. Es zerfällt nur zu Mikroplastik und bleibt in der Umwelt erhalten.

Was ich auf den Berg mitnehme, bringe ich auch wieder mit nach Hause und entsorge ich dort fachgerecht.

Diese Botschaft wird den Besuchern in den Dolomiten durch das Projekt „Achtsam am Berg“ vermittelt. Gäste, Einheimische und Touristiker werden zudem dazu angeregt, Abfall durch vorausschauende Planung zu vermeiden, indem sie auf Einwegverpackungen verzichten und mit Nahrungsmitteln sorgsam umgehen.

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