Wie kann Südtirol weniger krisenanfällig und resilienter werden? Dazu hat IDM mehrere strategische Fokusfelder definiert, die in Angriff genommen werden müssen, damit Südtirol bis 2030 seinen CO₂-Ausstoß drastisch gesenkt und die Lebensqualität dennoch signifikant erhöht hat.

Neben der Energiewende, der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft gehören auch smarte Mobilität und Digitalisierung zu den Bereichen, in denen in den nächsten Jahren viel gearbeitet werden muss. Besonders dringenden Handlungsbedarf gibt es im Energiebereich, wo der Ukrainekrieg die hohe Energieabhängigkeit Europas aufgezeigt und zu einem immensen Problem gemacht hat. Bis 2030 sollte daher ein klimaneutrales Südtirol angestrebt werden. Um dieses Ziel aber zu erreichen ist es mit der Energiewende allein nicht getan: es braucht die Verknüpfung mit anderen wichtigen Themen wie Mobilität, Nachhaltigkeit und Klimawandel. 

Um zukunftsfähig zu sein, muss Südtirol in jedem Fall stark auf Nachhaltigkeit setzen. Gestärkt werden soll vor allem eine nachhaltige Regionalität. Hier gilt es vor allem die Bereiche Tourismus und Landwirtschaft besser aufeinander abzustimmen. IDM ist in diesem Bereich schon seit geraumer Zeit aktiv. Durch vertieftes Arbeiten an den gemeinsamen Themen von Agrar und Tourismus will man unter anderem sicherstellen, dass diese zwei für Südtirol so wichtigen Wirtschaftszweige künftig besser zusammenarbeiten, voneinander profitieren und durch Kooperationen Innovationen schaffen.