Internationalisierung

Drei Export-Märkte, ein Beratertag, viel Potenzial

19.12.2023
2 min

USA, Frankreich, Spanien. Das sind drei vielversprechende Exportmärkte für Produkte aus Südtirol. Obwohl Südtirols Exporte im 2. Quartal 2023 leichte Rückgänge verzeichneten, zeigen Spanien (+16,1 %) und Frankreich (+0,3 %) positive Entwicklungen. Die USA verzeichnen ein beeindruckendes Wachstum von +8,2 % und sind der drittgrößte Absatzmarkt für Südtirol. Doch wie kann man in diese Märkte eintreten? Was gilt zu beachten? IDM hat dazu einen Beratertag für interessierte Südtiroler Unternehmen organisiert. Dort gaben Expertinnen und Experten in persönlichen, kostenlosen Beratungsgesprächen Informationen, Tipps und Unterstützung rund um die drei Exportländer.

Der Schritt in neue Märkte bringt Vorteile: Wachstumschancen und der Wettbewerb steigen und somit wird auch die Innovationskraft gestärkt. Frankreich, derzeit auf Platz vier der wichtigsten Handelspartner Südtirols, könnte trotz Herausforderungen für KMU lukrative Möglichkeiten bieten. Hierbei spielen Zwischenerzeugnisse wie Chemikalien, Elektrogeräte und Lebensmittel eine zentrale Rolle, insbesondere im Kontext des ökologischen und digitalen Wandels.

Die USA sind der drittgrößte Absatzmarkt für Südtiroler Waren. Besonders gefragt sind Produkte aus Metall, Nahrungsmittel, Getränke und Maschinen. Da der Markt jedoch sehr komplex, jeder der 50 Staaten unterscheidet sich vom anderen. Deshalb setzen wir hier langfristige Strategien an, die eine gezielte Marktforschung und eigene Beratertage zur Vermittlung von Marktwissen und Know-how an Südtiroler Unternehmen, beinhalten.

Auch Spanien verzeichnete zuletzt starke Exportzuwächse. Das Land mit einer vielfältigen Wirtschaft, darunter Tourismus, Automobilindustrie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Maschinenbau, Textil- und Bekleidungsindustrie sowie erneuerbare Energien, bietet zahlreiche Chancen für Südtiroler Unternehmen. Von Zulieferern für die Tourismusbranche bis zu hochwertigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen könnte Spanien der nächste lukrative Handelspartner sein.
 

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